Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit. Gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft trägt DIN wesentlich dazu bei, Zukunftsfelder zu erschließen. Als Mitgestalter des digitalen und grünen Wandels leistet DIN einen wichtigen Beitrag bei der Lösung der aktuellen Herausforderungen und ermöglicht, dass sich neue Technologien, Produkte und Verfahren am Markt und in der Gesellschaft etablieren.
Rund 36.000 Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung, von Verbraucherseite und der öffentlichen Hand bringen ihr Fachwissen in den Normungsprozess ein, den DIN als privatwirtschaftlich organisierter Projektmanager steuert. Die Ergebnisse sind marktgerechte Normen und Standards, die den weltweiten Handel fördern und der Rationalisierung, der Qualitätssicherung, dem Schutz der Gesellschaft und Umwelt sowie der Sicherheit und Verständigung dienen. Beispielsweise beschäftigt sich der Fachbereich 7 Medizinische Informatik mit Aspekten der Telemedizin und im Rahmen der Erarbeitung der KI Roadmap 2.0 werden auch telemedizinische Aspekte berücksichtigt.
DIN identifiziert laufend innovative Themen und Technologien und initiiert entsprechende Normungsaktivitäten. Neue Entwicklungen werden damit schneller marktfähig. Zudem überprüft DIN kontinuierlich bestehende Regelwerke, die immer den aktuellen Stand der Technik abbilden.
DIN-Normen genießen weltweite Akzeptanz und Anerkennung. Die deutschen Expert*innen engagieren sich in der nationalen, europäischen und internationalen Normung und stehen im kontinuierlichen Austausch zu anderen Normungsorganisationen.